Auszüge unserer Arbeit

Selbstverständlich können wir Ihnen keine Informationen über unserer Patienten geben. Wir haben aus diesem Grund ein paar exemplarische Fälle aus unserer täglichen Arbeit herausgesucht um Ihnen zumindest einen Eindruck unserer Arbeitsweise geben zu können.

Fallbeispiel 1: Schweres Schädelhirntrauma mit ausgeprägten Sprachstörungen

Durch einen Autounfall auf dem Weg zur Arbeit erlitt Katja Hoffmann ein schweres Schädelhirntrauma. Nun an hatte sie mit Dingen zu kämpfen, die früher selbstverständlich waren und musste vieles von Grund auf neu erlernen. Stagnation, Frust und Einschränkungen trieben sie zudem in eine depressive Phase. Gemeinsam mit Rehaintegra gelang es ihr jedoch, sich aus diesem Loch zu ziehen, neue und realistische Ziele zu verfolgen, aktiver im Leben zu stehen und die Freude am Leben wiederzugewinnen.

Therapeutische Maßnahmen und Themen:

  • Familiengespräche
  • klare Aufgabenverteilung
  • soziale und körperliche Aktivierung
  • kognitives Training
  • Alltagsgestaltung
  • Selbstmanagement

Fallbeispiel 2: Alpträume, Traumatas, Ängste und Depressionen

Bernd Kastner verlor durch einen Unfall auf der Arbeit einige Finger. Von da an plagten ihn Ängste, Alpträume, Panikanfälle und eine depressive Stimmungslage. Er schlief schlecht und konnte sich kaum vorstellen, seiner Arbeit weiterhin nachzugehen. Die Psychologin von Rehaintegra erzählte dann etwas von Depressionen, Traumatas und Ängsten…Begriffe, von denen Herr Kastner eigentlich nichts hören wollte. Doch gemeinsam und trotz hoher Skepsis schaffte er es, sich im Leben neu zu orientieren, seine Ängste loszuwerden und wieder fest im Berufsleben zu stehen.

Therapeutische Maßnahmen und Themen:

  • Kontrollierte Traumaexposition
  • Entspannungsverfahren
  • Hypnotherapeutische Ansätze
  • Berufliche Wiedereingliederung

Fallbeispiel 3: Unfalltrauma mit Komplikationen

Nach einem Unfall auf der Baustelle erlitt Martin Schweizer zahlreiche äußere Verletzungen. Diese heilte schnell, der Schmerz hingegen blieb bestehen. Die Ärzte fanden keine Ursache und alle Medikamente versagten. Auf den Verdacht hin, es könne sich um ein Unfalltrauma handeln, bekam Herr Schweizer bald Besuch von einer Psychologin von Rehaintegra. Gemeinsam mit ihr gelang es ihm seine Prioritäten im Leben neu zu ordnen und so neue Perspektiven im privaten Umfeld, aber auch im beruflichen Kontext zu entwickeln und diese umzusetzen.

Therapeutische Maßnahmen und Themen:

  • Schmerztagebuch
  • Entspannungsverfahren
  • Soziale und körperliche Aktivierung
  • Priorisierung der Lebensziele
  • Berufliche Weiterbildung